Jeans ins Büro – so wird die blaue Baumwolle seriös

Jeans ins Büro - so wird die blaue Baumwolle seriös

Jeans waren ursprünglich nur für die Arbeit gedacht. Sie revolutionierten die Freizeitmode und heute sind die blauen Hosen aus festem Baumwollstoff auch im Alltag angekommen. Aber wie sieht es aus, wenn es um die fürs Büro geht? Ist als Hose, als Jacke, als Hemd oder als Rock auch im Job erlaubt? Die Antwort lautet ja, aber es kommt immer auf die richtige Kombination an. Das wissen auch die großen Designer und präsentieren daher in regelmäßigen Abständen die business-taugliche Jeansmode.

Nicht in jeder Branche gern gesehen

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Was in einer Werbeagentur als Dresscode vielleicht ankommt, gilt in einer Bank als modischer Fauxpas. Je konservativer die Branche, desto weniger gern gesehen sind die Jeans im Büro. Vor allem in Unternehmen, bei denen die Mitarbeiter Kundenkontakt haben, sind Jeans oftmals nicht erlaubt. Auch bei Gericht und beim Anwalt sind Jeans kein Thema, hier schätzt man formelle Kleidung für ein seriöses Auftreten. Wer hier einen Kompromiss machen will, der sollte sich immer ein Sakko ins Büro hängen und die Jeansjacke für den Heimweg dabei haben . Auch in vielen Geschäften dürfen die Angestellten in Jeans keine Kunden bedienen. Das ist beispielsweise bei einem großen Kaufhauskonzern der Fall, der seinen Angestellten Jeans verbietet und Garderobe in Schwarz und Weiß vorschreibt.

Jeans nur in der richtigen Größe

Wer sich für die Jeans im Büro entscheidet, der muss sich Gedanken über die machen, an die restliche Garderobe denken und den richtigen wählen. Slim-Fit-Modelle sind eine gute Wahl, denn sie eignen sich auch für diejenigen, die eine etwas üppigere Figur haben. Selbst wenn viele vielleicht denken: Je dicker, desto weniger geeignet sind schmal geschnittene Hosen. Das ist ein Irrtum, die Jeans dürfen ruhig ein wenig schmaler sein, aber sie sollten die richtige Größe haben. Schmal geschnittene Jeans sind nicht gleichbedeutend mit hautengen Jeans. Skinny-Jeans, die bei Männer eher wie Leggings aussehen, sind allerdings kein Thema. Zu weite Hosen sind weniger zu empfehlen, nicht selten sehen sie einfach nur albern aus. Das gilt auch für Jeans, die zu hoch oder zu niedrig sitzen und ungewollte Einblicke gewähren.

Die perfekte Jeans

Neben der falschen Größe oder einem zu engen Schnitt gibt es noch mehr, was mit der Jeans als schiefgehen kann. Zerrissene oder total verwaschene Jeans sind ein No-Go, selbst wenn die verwaschene Jeans die beliebteste Jeans in Deutschland ist. Das hat seinen Grund, denn durch die Waschung wird der Stoff weich und bequem. Sie lässt sich einfacher tragen als die „Raw Denim“, die unbehandelte Jeans mit ihrem etwas steifen Stoff. Die kommt jedoch im Geschäftsleben deutlich besser an, da die Modelle dunkel, einfarbig und vor allem makellos sind.

Fazit

Wer auf die Jeans im Büro oder im Geschäft nicht verzichten möchte, sollte auf Nummer sicher gehen und sich für eine ungewaschene Hose entscheiden. Bei Jeansröcken gilt: Sie sollten einwandfrei, nicht zu eng und nicht zu kurz sein. Das Sakko mit der Jeansjacke zu tauschen, kann ein Wagnis sein, vor allem in Branchen, in denen gerne eine eher gesehen wird. Die makellose Jeans zusammen mit Schlips und Kragen ist allerdings eine gute Idee.

Beitragsbild: @ depositphotos.com / Sepy

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Redaktion

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