Jeans richtig waschen

Jeans richtig waschen

Wenn die neue Jeans schon nach den ersten in der an Form und Farbe verliert, ist das mehr als nur ärgerlich. Besonders wenn die Hose zum ersten Mal gewaschen wird, ist Vorsicht geboten, denn dabei kann eine Menge schiefgehen. Auch später noch leiden viele Jeans in der Waschmaschine, weil die Temperatur wie auch das Waschpulver falsch war. Allzu häufiges Waschen ist bei Jeans verboten und dunkler Denim braucht eine andere Behandlung als heller Stoff. Eine chemische Reinigung ist hingegen nur in seltenen Fällen und bei schwerwiegenden Flecken notwendig.

Wie oft sollte eine Jeans in die Waschmaschine?

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Alle, die ihre Jeans nach zweimaligem Tragen sofort wieder in die Waschmaschine stecken, ruinieren ihre Hose nachhaltig. Die Farbe bleicht aus und die Stofffasern leiern schnell aus. Das sorgt dafür, dass die Jeans mit jedem Waschgang immer weiter wird und damit nach kurzer Zeit die verliert. Eine Jeans so selten wie möglich waschen, ist die bessere Idee, noch besser ist es, sie überhaupt nicht zu waschen. Das klingt vielleicht komisch, aber genau das empfehlen die meisten Jeanshersteller ihren Kunden. Wer sich damit nicht anfreunden kann, der sollte die Hose einfach so lange tragen, wie es vertretbar ist. Handelt es sich um eine neue Jeans, dann ist eine Handwäsche eine gute Wahl. Die Hose mit lauwarmem Wasser und ein wenig mildem Waschpulver waschen. Anschließend flach auf einen Wäscheständer legen und trocknen lassen.

Welche Alternativen zum Waschen gibt es?

Jeder Mensch schwitzt und das riecht eines Tages nicht sehr angenehm. Alle, die sich entschlossen haben, ihre Jeans nicht mehr zu waschen, müssen sich deshalb nach einer Alternative umschauen. Es hilft, die Hose am besten über Nacht auf eine Wäscheleine ins Freie zu hängen. Auf diese Weise verschwindet neben unschönen Körpergerüchen auch der Geruch nach Zigaretten. Eine andere Möglichkeit ist es, die Jeans in eine Plastiktüte zu packen und sie über Nacht in die Gefriertruhe zu legen. Die beseitigt die Gerüche, aber auch mögliche Bakterien. Eine sanfte Reinigung mittels Dampf ist eine Alternativlösung. Dazu wird die Jeans während eines heißen Vollbads über der Wanne aufgehängt.

Essig und trockene Luft

Essig ist ein gutes Mittel gegen Schmutz. Die Jeans in ein Waschbecken legen und so viel Wasser einlaufen lassen, bis die Hose bedeckt ist. Anschließend ein kleines Glas Essig dazu geben und das Ganze eine Stunde einwirken lassen. Dann vorsichtig auswringen und auf dem Wäscheständer trocknen lassen. Wenn das Wetter kein Lüften der Jeans im Freien zulässt, ist es eine gute Idee, sie in den zu stecken und auf das Programm „Lüften“ zu schalten. Wer nicht aufs Waschen verzichten will, sollte nach fünfmaligem Tragen die Hose in der Maschine waschen.

Fazit

Stretchjeans sind die einzigen Jeans, die alle zwei Wochen in die Waschmaschine gehören. Die Hosen leiern sonst zu schnell aus und verlieren ihre Form. Wer seine Jeans mit dunkler Kleidung wäscht, der erlebt nach dem Waschgang kein blaues Wunder, zudem schaden zu hohe Temperaturen der Farbe und der Faser. Selbstverständlich kann jeder seine Jeans so oft waschen, wie er gerne möchte, die Temperatur sollte jedoch möglichst niedrig sein.

Beitragsbild: @ depositphotos.com / twindesigner

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Redaktion

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