Jeans kürzen mit und ohne Nähmaschine

Jeans kürzen mit und ohne Nähmaschine

Jeans sind aus einem ganz besonderen Stoff und das macht das Jeans kürzen zur kniffligen Angelegenheit. Wer seine Traumhose gefunden hat, sollte sie nicht im Geschäft hängen lassen, nur weil die Länge nicht passt. Die Jeans zu kürzen hört sich schwerer an, als es eigentlich ist. Dazu wird keine Nähmaschine gebraucht, wer ein bisschen Zeit und Geduld mitbringt, kann seine Jeans auch in Handarbeit kürzen.

Jeans kürzen ohne Nähmaschine

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Nicht jeder hat eine Nähmaschine zu Hause und die Jeans zum Schneider zu bringen, ist ein teures Vergnügen. Wer die Jeans in Handarbeit kürzen möchte, schneidet sie zunächst einmal in der gewünschten Höhe ab. Um den ausgefransten Rand ein wenig schöner zu gestalten, braucht es lediglich eine Nadel, einen Faden, eine Schere, ein paar und normale Schneiderkreide. Die Jeans anziehen und dann mit der Schneiderkreide auf der gewünschten Höhe markieren. Zwei Zentimeter darunter eine zweite Markierung setzen und diese Maße auf das andere Hosenbein übertragen. Mit der Schere entlang der untereren Markierung das Hosenende mit dem abschneiden, anschließend den Hosenrand nach innen bis zur oberen Markierung knicken. Den Knick einmal , anschließend mit den Stecknadeln den umgeklappten Saum fixieren und das Hosenbein nähen.

Die Jeans mit der Maschine kürzen

Eine Jeans kürzen ist mit der Maschine weniger anstrengend, die Vorbereitungen sind jedoch gleich, wie beim Kürzen in Handarbeit. Nach dem Markieren mit Schneiderkreide und dem Feststecken der Nadeln mit der Nähmaschine am Rand des Saums einmal um das Hosenbein herum nähen. Beim Jeans kürzen mit der Nähmaschine ist es wichtig, einen und eine dicke Nadel zu verwenden, die den festen Jeansstoff ohne Mühe durchdringen kann. Spezielles passend zur Farbe der Hose ist hier die beste Wahl. Nach dem Nähen den neuen Saum einmal bügeln und schon sitzt die Hose perfekt.

Die Jeans nur vorübergehend kürzen

Für Kinder eine Jeans kürzen muss nicht für immer sein, da Kinder wachsen und die Jeans mitwachsen sollte. Wird eine Jeans nur vorübergehend gekürzt, fällt das Abschneiden weg. Stattdessen wird die Jeans gekrempelt und dabei zwei- bis dreimal nach innen gefaltet. Der Umschlag sollte jedoch nicht zu dick sein. Damit er festsitzt, einmal darüber bügeln und die Innenseite mit einem doppelseitig klebenden versehen. Das Band anschließend abschneiden und die Folie vom klebenden Teil abziehen. Den Umschlag noch einmal nach innen umklappen und so an der Innenseite der Jeans festkleben. Bekommt die Hose Hochwasser, wird das Tapeband einfach wieder entfernt, das Saum nach außen umgeklappt, schon passt die Hose wieder.

Fazit

Eine Jeans zu kürzen, ist nicht allzu schwer. Ein bisschen Zeit und Geduld reichen aus, um die Hose zu kürzen, eine perfekte Schneiderin muss niemand sein. Vor allem bei Kinderhosen lohnt es sich, selbst aktiv zu sein, denn Kinder wachsen schnell. Jede zu kurz gewordene Hose zum Schneider zu bringen, kostet viel Geld. Besser ist es, die Jeans, wenn nötig, mit Klebeband zu kürzen und sie wieder zu verlängern, wenn die Kinder gewachsen sind. Alle, die sich mit dem Nähen nicht so auskennen, sollte vorher vielleicht mit einer dünnen Stoffhose üben.

Beitragsbild: @ depositphotos.com / Smileus

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Redaktion

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